Kategorie-Archiv: Was bisher geschah

Wir bringen Euch den Wald nach Hause

Leider trifft Corona auch unsere Arbeit und wir sind natürlich im Augenblick nicht mit Gruppen oder Schulklassen im Wald unterwegs, das hat vor den Osterferien alle dritten Klassen der Grundschulen in Bad Lippspringe getroffen. 

Gerade jetzt ist es wunderschön im Wald. Die Buchen sind noch kahl und lassen das Licht bis auf den Boden kommen und viele kleine bunte Blümchen, Frühblüher, bedecken den Waldboden.

 

Die Vögel zwitschern und singen was das Zeug hält, es duftet wunderbar.

Wenn Ihr Euch die Zeit nehmt und einen Gang durch den Wald macht, haltet immer mal wieder inne, atmet tief durch und genießt es. Lasst Eure Seele baumeln, lasst eure Sinne baden.

Und für all die, die nicht die Möglichkeit haben in den Wald zu gehen, versuchen wir ihn Euch nach Hause zu bringen. Mit Bildern, kleinen Videos, Rätseln, Texten und was uns sonst noch so einfällt, wollen wir Euch ein klein wenig Waldstimmung miterleben lassen. Mal schauen ob es uns gelingt.

5 Tage Freude am Lernen – Fit in Deutsch

Die heißersehnten Herbstferien für die Schüler*innen, Zeit zum Ausschlafen? Nicht für 25 Schüler*innen der Primar- und 17 Schüler*innen der Sekundarstufe I mit Deutschförderbedarf .                     Sie erwartete eine spannende  Herbstferienwoche an der Gesamtschule Bad Lippspringe – Schlangen (GSBL): das Projekt „Der Wald spricht viele Sprachen“ wurde zum dritten Mal von der
Umwelt-Bildungs-Initiative OWL diesmal  in Kooperation mit der GSBL durchgeführt.
2017 wurde das Projekt „Der Wald spricht viele Sprachen“, bei dem neu zugewanderte Kinder und Jugendliche auf spielerische Art und Weise die hiesige Flora und Fauna kennen lernten,
von der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Dieses Jahr wurde das Projekt durch das FIT in Deutsch erweitert, damit die Teilnehmenden ihren Sprachschatz in Bezug auf Natur und Umwelt ausbauen konnten.

Am Montag, den 14.10.2019, war es soweit: pünktlich um 9 Uhr saßen 42 Kinder und Jugendliche aus Syrien, Irak, Georgien, Tadschikistan, Bangladesh, Ukraine, Kasachstan,
Estland und Litauen in zwei Klassenräumen, aufgeteilt nach Primarstufe (die Kleinen) und Sekundarstufe I (die Großen). Die Schüler*innen kamen nicht nur aus Bad Lippspringe,
sondern nahmen den weiten Weg von Paderborn und Schlangen auf sich, um am FIT-Projekt teilzunehmen. Aufgeregt lauschten sie den Sprachlernbegleiter(innen)n – Norika Creuzmann
(UBI), Lena Crummenerl (UBI), Matthias Doetlaff (UBI) und Thuvaraka Thavayogarajah (Teach First Deutschland, GSBL) –, die aus Biologen*innen und Sozial – und Waldpädagogen*innen bestanden,

Lena Crummenerl, Thuvaraka Thavayogarajah, Norika Creuzmann, Matthias Doettlaff

und die für die Kinder das FIT in Deutsch Programm nach dem Sprachförderkonzept „The icelandic village model“ erarbeitet hatten.

Nach der Ankunft erfolgte eine kurze Vorstellungsrunde bevor es zum gemeinsamen Frühstück in die Mensa ging (Danke an Alexander Nowosad) für die Brötchen.

Da die Kinder und Jugendlichen aus verschiedenen Schulen kamen wurde die Kennenlernrunde ausgeweitet:

Umrisszeichnungen zum Vorstellen der eigenen Person

in Partnerarbeit zeichneten die Schüler*innen ihre Umrisse auf ein Stück Tapete, die sie mit Informationen über sich selbst füllten.

Wer bin ich

 

Anschließend stellte jede/r seine/n
Partner/in den anderen vor und verbesserte dadurch seine Deutschkenntnisse.

Vorstellung

Im Nachmittagsbereich wurde das Thema „Unser Wald“ erarbeitet. Zum Ende des Tages bekamen alle Teilnehmenden ein Lerntagebuch, das sie mit ihren Gedanken und Fotos zum jeweiligenTag füllen konnten.

 

Erarbeitung von Gruppenregeln
Auch Spiel und Spaß kam beim Lernen nicht zu kurz – Wildwechsel

 

Verabschiedet wurden die Schüler*innen mit einem gemeinsamen Ritual, das sie zum Abschluss des Projekts perfekt beherrschten.

Besuch der Gartenschau

Den nächsten Tag verbrachten die Schüler*innen überwiegend im Freien: es ging zur Gartenschau

 

 

Welche Tiere leben im Wald und woran kann ich erkennen, dass Tiere hier waren?

 

 

 

 

und zum Kurwald in Bad Lippspringe. Spielerisch wurde die hiesige Natur erlebbar gemacht.

 

 

Heimische Tiere, ihre Lebensweise und ihr Lebensraum wurden gemeinsam erkundet.

 

Eroberung der Trollburg
Elfenwelt

Bei den Kleinen spiegelte sich das bei der Reflexionsarbeit in schönen Kunstwerken wieder, während die Großen sich mit den Waldregeln auseinandersetzten. Natürlich wurde
auch die Spielwelt der Elfen und Trolle bei der Gartenschau nicht ausgelassen.

Am Mittwoch ging es dann mit dem Bus nach Olderdissen zum Tierpark (Danke an Marian Feist und Barbara Altemeier für die Begleitung), wo man die heimische Natur mit den Wald- und
Wildtieren aktiv erleben konnte. Nicht nur die Wölfe im Wolfsgehege wurden von den Schüler*innen bestaunt, auch der Luchs und der schlafende Braunbär sorgten für große Augen, insbesondere bei den Kleinen, die zum ersten Mal ein Wildtier live sahen.

Der Braunbär!

 

Der Streichelzoo war ein weiteres Highlight für die Kinder – so gab es für die Ziegen und Ponys viele Streicheleinheiten und Automatenfutter.

Hunger!
Beobachtung der Dammhirsche

Die Luchse sind super spannend


Am Donnerstag Vormittag wurde das Erlebte verarbeitet: Steckbriefe zu den Lieblingstieren Schneeeule, Braunbär, Rothirsch, Wolf, usw. – wurden erstellt und den Mitschüler(innen)n präsentiert. Hierbei vertieften die älteren Schüler*innen ihre Deutschkenntnisse und lernten zusätzlich Präsentationstechniken und Methoden zum Feedback geben kennen.

Während die Kleinen sich am Nachmittag weiterhin mit dem Entdecken des Waldes beschäftigten,
befassten sich die Jugendlichen mit der Nahrungsmittelpyramide und Rezepten: denn am letzten Tag waren die Eltern zu einem gemeinsamen internationalen Abschiedsessen
eingeladen.

Der Donnerstag endete mit Eis essen und einem gemeinsamen Spaziergang durch den Arminiuspark.


Am Freitag wurde dann auf dem Markt eifrig eingekauft, bevor in der Schulküche Pizza, Kartoffelsalat und ein leckerer Obstsalat zubereitet wurden.

Große Schnippelaktion in der Küche!

 

 

 

 

 

Die letzten Vorbereitungen, Ausstellung der Kunstwerke!

Um 14 Uhr war es dann soweit:  drei Schülerinnen (Sirena Y. vom Gymnasium St. Michael, Nirvin S. und Aminakhan K. von der GSBL) hießen die Eltern in der Mensa der Schule in deutscher Sprache herzlich willkommen, erzählten von den Erlebnissen in den letzten Tagen und stimmten „Happy Birthday“ für das Geburtstagskind Lena (Sprachlernbegleiterin) an.

Begrüßung

 

Internationales Buffet, super lecker!

Nach einem großen Applaus war das Buffet eröffnet, das die Eltern der Schüler*innen mit Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern ergänzt hatten (zum Beispiel Tabouleh, Baklava, Biryani, uvm.). Ein schöner Nachmittag mit glücklichen Schüler*innen, stolzen Eltern und zufriedenen Sprachlernbegleiter*innen ging zu Ende.

Dankeschön einer Mutter!

Erschöpft von der anschließenden Aufräumaktion verabschiedeten sich alle Teilnehmende mit einem WUP und gingen mit wundervollen Erinnerungen, neuen Freundschaften und besseren Deutschkenntnissen nach Hause.

Okoniko

Fazit
Das FIT in Deutsch – Der Wald spricht viele Sprachen – Projekt war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Neuzugewanderte Kinder und Jugendliche vertieften ihre Deutschkenntnisse, erweiterten ihr Wissen über den hiesigen Wald und seine Bewohner und
wendeten das Erlernte in authentischen Situationen im Rahmen von Exkursionen an. Neue Freundschaften wurden geschlossen und schöne Momente auf Bildern festgehalten. Das Projekt gab den Schüler*innen die Chance den Ort Schule anders kennen zulernen und Freude am Lernen zu entwickeln.

Projektbericht Dr. Thuvaraka Thavayogarajah (Fellow TFD)

Teilnehmer*innen – Feedback
„So macht Schule Spaß. Wegen Ihnen komme ich gerne zur Schule.“
„Das hat so Spaß gemacht! Wäre ich zuhause, hätte ich nur mit dem Handy gespielt.“
„Ich wünschte es würde nächste Woche weitergehen!“
„Machen wir das in den Osterferien nochmal? Bitteee!

 

Unser Dank gilt:

Lena Crummenerl
Barbara Altemeier, Norika Creuzmann
Thuavaraka Thavayogarajah, Marian Feist, Matthias Doettlaff

und natürlich der Förderin:

 

 

und den Unterstützern:

 

 

 

Volksbank Schlangen und

 

Grünes Klassenzimmer

Das war es wohl mit dem Grünen Klassenzimmer in diesem Jahr in der Gartenschau in Bad Lippspringe.  Wir waren wieder oft mit unterschiedlichen Gruppen unterwegs, bei Regen und bei Sonnenschein, vom Kindergartenkind bis zu ReferendarInnen . Es hat total viel Spaß gemacht.

2019 geht es weiter mit unseren Modulen:

1. Bionik, Hightech im Grünen

2. Wald mit allen Sinnen

3. Tiere im Wald

4. Warum brennen Brennnesseln

5. Von Spinnen und anderen Krabbeltieren

Das neue Programm der Gartenschau für das Grüne Klassenzimmer 2019 ist bald fertig!

Warum brennen Brennnesseln

Im Rahmen des Fereienprogramms waren wir mit 14 Kindern viele Stunden im Wald, um zu ergründen warum Brennesseln brennen. Die Neugier war groß und auch der Drang zur Selbsterfahrung 😉. Mit einem kleinen Experiment haben wir den Kindern ganz anschaulich erklärt wie das so funktioniert mit dem Brennen. Aber das Brennnesseln auch schmecken, davon konnten sich die Kinder selbst überzeugen. In der Pause gab es Brennnessel Minze Sirup mit Mineralwasser. Doch Brennnesseln sind auch absolut unersätzlich für viele Schmetterlinge. Wir sind mal gespannt in wie vielen Gärten Brennnesseln jetzt doch einen Platz bekommen.

Gärtnern mit Kindern

Gärtnern mit Kindern

11. Oktober, 19:30 Uhr
im Urban-Gardening –Laden Bad Lippspringe, Arminiusstraße 7a

Auch oder gerade in der heutigen Zeit, in der viele Kinder in Städten aufwachsen und viel Zeit mit Computerspielen verbringen, ist es vielen Eltern und Erziehern wichtig, ihren Kindern die Zusammenhänge in der realen Natur näherzubringen. Haben Kinder die Möglichkeit, draußen zu sein, Tiere und Pflanzen kennenzulernen, wird daraus eine enge Beziehung entstehen. Sie sind wissbegierig und lernen mit allen Sinnen. Es sind vor allem eigene, praktische Erfahrungen, die Kinder prägen.
Anhand von Bildern und praktischen Beispielen möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie als Eltern, Großeltern, LehrerIn oder ErzieherIn das ganze Jahr über, Garten und Natur mit ihren Kindern erleben können.

Monika Knebel                                                 Dorothea Baumjohann
Gärtnerin, Gartentherapeutin                Gärtnerin, Gartentherapeutin
Fachkraft für Psychomotorik                  Gartenfotografin, Autorin

Kostenbeitrag für Nichtmitglieder 2€

Der Wald spricht viele Sprachen – Wir sind ausgezeichnet!

Die Vereinten Nationen haben das Jahrzehnt von 2011 bis 2020 als UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen. Die Dekade soll die Umsetzung des UN-Übereinkommens von 1992 unterstützen. Ziel ist es, den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Dazu soll auch das gesellschaftliche Bewusstsein gefördert werden. Genau hier setzt die deutsche UN-Dekade mit dem Sonderwettbewerb „Soziale Natur- Natur für alle“ an und lenkt den Blick auf die Chancen, die Natur für den sozialen Zusammenhalt bietet. Die Dekade möchte bei mehr Menschen Interesse für die Naturvielfalt wecken und das Naturbewusstsein in der Gesellschaft stärken. Im Rahmen des Sonderwettbewerbs werden vorbildliche Projekte an der Schnittstelle von Natur und sozialen Fragen ausgezeichnet.

Das Projekt „Der Wald spricht viele Sprachen“, ausgezeichnet am 3. September 2017, trägt in beispielhafter Weise dazu bei, Flüchtlingskindern einen ungewöhnlichen wie anregenden Einblick in den Wald, in die Sprache und die Mentalität ihrer neuen Heimat zu geben.

 

Der Wald ist einer der kostbarsten Schätze, die wir auf der Welt haben. Ihn zu schützen und Menschen verschiedener Länder und Kulturen gemeinsam für ein Thema  zu begeistern und darüber Gemeinsamkeiten, Interaktion sowie Anerkennung zu generieren, ist Ziel des Projektes.

Der Wald  ist der ideale Ort für Selbsterfahrung  und Vertrauensbildung, und  ist vor allem ein kindgerechter Ort für Spiele / zum Entdecken. Darüber hinaus  ist er Lernort für Sprache und weitere fächerübergreifende Kenntnisvermittlung (Mathematik, Kunst, Sport, Sachkunde, …), vor allem aber in Sich ein bedeutender Lebensraum.

Biologische Vielfalt
Biologische Vielfalt ist alles, was zur Vielfalt der belebten Natur beiträgt: Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen – einschließlich der Wechselwirkungen zur unbelebten Umwelt, innerhalb der Arten und zwischen den Arten – sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt ihrer Lebensräume. Biologische Vielfalt ist die Grundlage einer langfristig gesicherten Existenz des menschlichen Lebens auf der Erde.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.undekade-biologischevielfalt.de

UN Dekade Biologische Vielfalt: Soziale Natur- Natur für Alle

Morgen, am 3. September ist es soweit.  Unser Projekt – Der Wald spricht viele Sprachen-wird im Rahmen des Sonderwettbewerbs Soziale Natur – Natur für Alle der UN Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Für uns ist das eine großartige Würdigung unserer Arbeit.

Hier das Interview mit unseren Vorsitzenden Frederick Lüke und Matthias Schmitt.

 

Ferienprogramm Urban Gardening

Ferienprogramm

Montag, 21. Dienstag 22. und Mittwoch, 23. August von jeweils 18 bis 21 Uhr
Rübenweib und Furchenkönig
In Kooperation mit Barbara Leiße, Künstlerin
Zauberhafte Gartenskulpturen

In einer einfachen Technik bauen wir uns eine wetterfeste Gartenskulptur. Sie darf aus dem Reich der Phantasie kommen oder sich am Leben orientieren. Es werden Hilfen bei der Ideenfindung, der künstlerischen Umsetzung und der handwerklichen Fertigstellung gegeben.
Anmeldung erforderlich, max. 10 Personen 18-99 Jahre
Kosten15 Euro

 

Dienstag, 22. August 14-17 Uhr
Ein Mobile aus der Zaubernuss
Aus den Stöcken der Zaubernuss wollen wir ein Mobile basteln. Wir durchbohren die Stöcke und sie können eingefilzt oder schön verziert werden. Mit selbstgefilzten Kugeln runden wir die ganze Sache ab.
Anmeldung erforderlich, max. 8 Kinder ab 6 Jahre
Kosten 2 Euro

 

Donnerstag, 24.  August 15:30 Uhr
Wir bauen Nisthilfen für Spatzen
In Kooperation mit dem BUND Paderborn
Mehr Platz für den Spatz,  wir bauen Nisthilfen für Spatzen.
Ein Spatzen-Nistkasten ist eine echte Hilfe für unsere heimischen Sperlinge. Die putzigen Vögel finden nämlich immer seltener geeignete Plätze für ihre Nester und sind häufig auf eine Nisthilfe angewiesen.
Spatzen sind Höhlen- und Nischenbrüter. Sie bauen ihre Nester bevorzugt in Mauernischen alter Gebäude oder in Hohlräumen unter Dachziegeln. Durch überall aus dem Boden sprießende Neubauten mit glatten Fassaden finden die kleinen Spatzen immer weniger Nistmöglichkeiten. Vogelunfreundliche Fassadensanierungen, bei denen alte Fassaden zum Schutz vor Taubenkot mit Spikes oder Schutznetzen und -gittern ausgestattet werden, machen es den Spatzen zusätzlich schwer. Infolgedessen steht der einstige Allerweltsvogel inzwischen auf der Vorwarnliste für die Rote Liste der gefährdeten Brutvögel in Deutschland.
Deswegen wollen wir mit Euch Nisthilfen bauen um es den Spatzen bei uns leichter zu machen!

Anmeldung erforderlich, max 10 Kinder ab 6 Jahren
Kostenbeitrag 5 Euro

Kraft und Remmel beim Urban Gardening

12. April,                                                                                                   die Tore der Landesgartenschau haben sich geöffnet!

 

Am Mittwoch war es endlich soweit, die Landesgartenschau wurde feierlich eröffnet. Die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und unser Umweltminister Johannes Remmel ließen sich es nicht nehmen persönlich dabei zu sein.  Gemeinsam besuchten sie auch unser kleines Gartenprojekt.

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Vor der Eröffnung allerdings verschaffte sich Johannes Remmel persönlich einen Eindruck von unserem Ladenlokal und Ausstellung. IMG_20170412_094838 (1)

 

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Seit Mittwoch haben wir täglich geöffnet und es waren schon unglaublich viele Besucher an der ersten Tagen da. Es gibt bisher nur Begeisterung und tolle Rückmeldungen. Wir geben uns Mühe, dass es so bleibt!

 

 

Glühwürmchenwanderung

Bei Licht betrachtet sehen Glühwürmchen unspektakulär aus. Doch bei einem abendlichen Spaziergang erhellen die Leuchtkäfer nicht nur den Weg, sondern auch die Gemüter ihrer Beobachter. So waren auch am Freitag, 8. Juli. wieder Groß und Klein mit uns drei Stunden im Wald. In der Dämmerung haben sich dann auch die Glühwürmchen von ihrer besten Seite gezeigt und geleuchtet was das Zeug hielt. Für viele war es dann doch tatsächlich das erste Mal und es war durchaus ein ergreifendes Erlebnis. Wir haben nicht nur das Geheimnis des kalten Lichts gelüftet, auch Sternenbilder  wurden gelegt und zum Abschluss sind alle einzeln oder in kleinen Gruppen einer langen Lichtspur durch den Wald gefolgt.

Umweltbildung tut Not

Umweltbildung tut not:

Zahlreiche Veranstaltungen der verschiedenen Gruppierungen im Kreis Paderborn zeigen immer wieder, wie wichtig es ist, den Wissensschatz rund um die Natur zu verbreiten oder sie in Zusammenarbeit mit Schulen in jüngere Hände weiterzugeben.

Um die Beteiligten dieses überwiegend ehrenamtlichen Engagements einmal unter einem Dach zusammenzubringen, veranstaltet die Umwelt-Bildungs-Initiative OWL (UBI), in Kooperation mit dem Regionalforstamt Hochstift, der Biologischen Station, der Paderborner Naturschule und dem Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge  am Dienstag, 28. Juni, um 19 Uhr ein Treffen.

Ziel dieser ersten Zusammenkunft ist, dass sich alle Beteiligten einmal kennenlernen und in einen Gedankenaustausch treten. Daraus können dann Synergien, Ideen für Projekte und Fortbildungsmaßnahmen entstehen. Denkbar ist auch die Bildung eines Netzwerks, bei dem sich die jeweiligen Fachleute der heimischen Gruppierungen gegenseitig unterstützen. Denn besonders die Umweltbildung mit jungen Menschen fordert einen besonders großen Personaleinsatz.

Das erste Umweltbildungs Treffen findet statt in den Räumen der Biologischen Station in Ostenland, Birkenallee 2,

Interessenten sind herzlich willkommen

 

Der Wald spricht viele Sprachen – Fazit

Die UBI-Unterstützer sind nach ihrer Premiere ebenso angetan von der Waldaktion wie die Kinder, die am ersten Schultag nach den Osterferien von nichts anderem sprachen als von ihren Erlebnissen.     Der Umwelt-Bildungs-Initiative geht es ähnlich. Für ihre Mitglieder ist klar, dass noch etliche Wiederholungen folgen sollen. Das Fazit der Gruppe: Die Kinder konnten für drei Tage nicht nur aus ihrem Alltag entfliehen. Sie hatten Gelegenheit, einen so ungewöhnlichen wie anregenden Einblick in den Wald, in die Sprache und die Mentalität ihrer neuen Heimat zu werfen.​

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